Digitale Durchgängigkeit

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Digitale Durchgängigkeit
Relevant für Projekte aus der ASE-Initiative AdWiSE
Stadium Up-to-date

ASE-Definition (dt.)

Von der initialen Planung bis zum Ende des Lebenszyklus einer Marktleistung entsteht eine Vielzahlvon Artefakten wie Daten, Modelle und Informationen. Diese Artefakte entstehen in den verschiedenen Disziplinen in unterschiedlichen IT-Systemen und zunehmend über Entwicklungsstandorte sowie Unternehmensgrenzen hinweg. Im Rahmen des Entstehungsprozesses entsteht zunehmend der Bedarf, die Daten, Modelle und Informationen auf vielfältige Art und Weise miteinander zu vernetzen, zu verändern und zu integrieren. In Hinblick auf Zertifizierungen ergeben sich zusätzliche Anforderungen an die Dokumentation sowie den auf den Daten ausgeführten Operationen. Die Vision der digitalen Durchgängigkeit beschreibt einen durchgängigen Informationsfluss zwischen allen Aktivitäten im Entstehungsprozess und der Vernetzung aller erforderlichen Daten und Modelle. Die Vernetzung der Artefakte bietet das Potential, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit in der richtigen Qualität am richtigen Ort vorliegen. Sowohl eine wohldefinierte Informationslogistik als auch der Grad der digitalen Durchgängigkeit sind damit entscheidende Effizienzfaktoren der digitalen Technologien


Literatur

Dumitrescu, R., Albers, A., Riedel, O., Stark, R., & Gausemeier, J. (2021). Engineering in Deutschland – Status quo in Wirtschaft und Wissenschaft: Ein Beitrag zum Advanced Systems Engineering. Paderborn.

Siehe auch

Modell der PGE - Produktgenerationsentwicklung, Produktentstehungsprozess, Entwicklungsmethodik